Schnell ist es passiert: Ein Klick auf einen Link in einer vermeintlich harmlosen E-Mail oder auf einer Website und schon ist es passiert – ihr habt euch einen PC-Virus eingefangen. Dies bedeutet Ärger (mit dem Chef), Zeitaufwand, strapazierte Nerven, gesperrte Daten und oft auch Kosten zur Wiederherstellung.

12 grundlegende Regeln von RobinDent

Eigentlich sollte jeder die folgenden Regeln kennen, dennoch fasse ich sie euch hier nochmal zusammen:

  1. Erstelle und verwende verschiedene, sichere Passwörter für jede Internetanwendung. Nutze dafür auch Klein- und Großschreibung, Zahlen und Sonderzeichen.
  2. Prüfe deine E-Mail-Adresse regelmäßig unter www.monitor.firefox.com
  3. Sämtliche PC-Software sollte auf dem aktuellsten Stand sein
  4. Nutze ein professionelles Virenschutzprogramm
  5. E-Mails und Nachrichten (mit Anhängen): Sei wachsam beim Öffnen und Weitersenden. Spam ist meist gut gemacht, aber oft durch Rechtschreibfehler, unpersönliche Anrede, Abfragen von persönlichen Daten oder hieroglyphenartigen Absender-Mailadressen auffällig. Am besten öffnest du keine unangeforderten Mails.
  6. Seid vorsichtig beim Herunterladen von Software aus dem Internet. Für Updates nutzt ihr am besten die programminternen Funktionen (z. B. im Z1 über die Onlinewartung).
  7. Sichere deine drahtlose Netzwerkverbindung (WLAN). Gibt es in der Praxis Geräte, die WLAN benötigen? Wenn Nein, sollte es deaktiviert werden. Wenn Ja, sollte ein Passwort mit maximaler Länge und Sonderzeichen verwendet werden. Du möchtest deinen Patienten und Angestellten WLAN zur Verfügung stellen? Dann wäre ein Gast-WLAN die richtige Wahl.
  8. Achte auf Datenhygiene. Werden die geforderten Daten wirklich alle so benötigt.
  9. Private Angelegenheiten wie Online-Shopping oder Online-Banking sollten nie auf Arbeit erledigt werden.
  10. Sei wachsam bei der Angabe von persönlichen (Praxis-)Daten im Internet
  11. Fertigt regelmäßig (am besten täglich) Sicherheitskopien (engl. Backup) eurer Daten an. Bewahrt sie außerhalb der Praxis auf. Zum Verschlüsseln der Daten könnt ihr das Tool „Bitlocker“ nutzen. (Zum Thema Datensicherung habe ich euch hier eine weitere Checkliste zusammengetragen)
  12. Auch die Nutzung von Internetradio-Webseiten kann gefährlich sein. Durch manipulierte Werbebanner können sich Nutzer der (eigentlich vertrauenswürdigen) Seiten Viren etc. einfangen, sollte das System des Werbeanbieters gehackt werden.

Ihr werdet sehen, diese Grundregeln werden bald selbstverständlich von der Hand gehen, wenn ihr sie im täglichen Praxisalltag berücksichtigt.

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